Finanzplan Kommentar
Den vorliegenden Finanzplan haben wir unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren erstellt wie beispielsweise der demografischen Entwicklung, der Steuerkraft und der Teuerung. Der Steuerfuss wird auf 22% belassen, um das überhöhte Eigenkapital bewusst zu reduzieren.
Die Berechnungen für den Finanzplan 2026–2030 beruhen auf folgenden Parametern:
- Einer steigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler
- Einem jährlich um 1.5 bis 2.5% steigenden Steuerertrag
- Einer durchschnittlichen Zunahme der Personalkosten um 1.0 bis 1.5%
- Einer Teuerung von 1.1 bis 1.5% auf den Sachaufwand
- Zinssätzen für das Fremdkapital von 2.0%
Die vergangenen Jahre waren geprägt von einer positiven Entwicklung der Steuerkraft und einem geringeren Beitrag an den kantonalen Finanzausgleich. Diese Faktoren haben sich geändert. Die Steuerkraft ist auf der Sekundarstufe nur leicht ansteigend, zudem erhöht sich der Beitrag in den Finanzausgleich massiv. Die Zunahme beträgt 0.5 Mio – was 0.7 Steuerfussprozent entspricht. Gleichzeitig steigt die Anzahl SchülerInnen und Schüler an, was wiederrum ein Mehrbedarf an Personal und Sachmitteln bedeutet.
Die Kostenstrukturen werden weiterhin sorgfältig und regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst – stets mit dem Ziel, die Bildungsqualität beizubehalten.
Je nach Entwicklung der nicht beeinflussbaren Faktoren, wie Steuerkraft und dem Beitrag in den Finanzausgleich, ist eine Steuerfussanpassung ab 2027 möglich